Große Themen, wenig Diskussionsbedarf und schnelle Entscheidungen. So lässt sich der heutige Stadtrat wohl am besten zusammenfassen.
Im Bericht des Bürgermeisters, wurde das Hundeschwimmen nochmal ausgewertet. Viele Fellnasen haben die Möglichkeit genutzt um ausgiebig zu baden und zu spielen. An dieser Veranstaltung will man auch 2021 festhalten.
Ebenso ist das Schulschwimmen im Klubhaus für das Schuljahr 20/21 vertraglich gesichert. Auch wenn dies nicht für die Folgejahre gilt. Die Betreiberin hat Umbaumaßnahmen angemeldet, wobei aus dem Schwimmbecken ein Rehabecken werden soll. Dann sei ein Schulschwimmen und schwimmen für Vereine nicht mehr möglich. Fuhlert will durch seine entsprechenden Bereiche im Rathaus Alternativen prüfen lassen.
Auch der TÜV war die vergangenen Tage in Hettstedt unterwegs, um die Spielplätze zu begutachten. Es wurden nur kleine Mängel festgestellt, die durch den Bauhof beseitigt werden. Sorgenkind ist und bleibt der Spielplatz im Stadtpark, der regelmäßig Opfer von Vandalismus wird. Dort ist zeitnah ein Gespräch mit dem Ordnungsamt und der Polizei geplant, um dies künftig zu unterbinden.
Die neue Satzung der Friedhöfe (für neue Bestattungsformen) ,sowie die dadurch resultierende Friedhofsgebührensatzung passierten ohne großes Aufsehen den Stadtrat.
Zankapfel Kostenbeitragssatzung der Kindertageseinrichtungen
Ewiger Zankapfel zwischen Verwaltung und Stadtrat ist und bleibt die Kostenbeitragssatzung für die Benutzung der Kindertageseinrichtungen und die Inanspruchnahme von Tagespflege der Kupferstadt.
Bereits im Vorfeld formierte sich abermals Wiederstand gegen diese Vorlage.
Die zu erwartende Diskussion dazu blieb jedoch heute aus. Wohl auch aus dem Grund das Stadtrat André Ulrich (BSH) eine namentliche Abstimmung beantragte, welche auch mehrheitlich beschlossen wurde.
So kam es, wie es sich bereits im Vorfeld abzeichnete, dass die Stadträte mehrheitlich die Kostenbeschlusssatzung, welche ab 01.01.2021 gelten soll, ablehnten. Da hilf auch alles einschwören von Bürgermeister Dirk Fuhlert nichts. Er gab kurze Zeit später bekannt, dass er überlegt Einspruch einzulegen.
Bautechnische Lösung liegt vor, Betreiber sagt Termin abermals ab
Am Ende des öffentlichen Teils ging es abermals um den Ratskeller. Inzwischen liegt eine bautechnische Lösung vor, aber auch nur diese. Man wartet aktuell auf einen Kostenvoranschlag für den s.g. Nebenbau (Heizung,Sanitär, Elektro, Lüftung). Aus einer anderen Planung wurden vorerst die Zahlen herangezogen, worauf sich der Umbau ,wie bereits kommuniziert, auf rund 500.000 Euro belaufen wird.
Ein Gespräch diese Woche zwischen Verwaltung und aktuellen Betreiber wurde abermals abgesagt.
Man kenne zwar die Gerüchteküche, aber hat vom aktuellen Betreiber noch keine Aussage über das Jahr 2020 hinaus, so Fuhlert.
(Red)